„Wie viel Frankreich steckt in deinem Alltag?“ Mit diesem Thema setzte sich unsere Klasse 10a im Rahmen eines Ausstellungs- und Forschungsprojektes zur deutsch-französischen Freundschaft auseinander. Zusammen mit den Projektleiterinnen Frau Dafft und Frau Dr. Thielen vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte tauschten wir uns über unsere Eindrücke, Erfahrungen und unseren Bezug zu Frankreich aus, entwickelten Mindmaps und werteten diese aus. Außerdem bekamen wir den Auftrag, Dinge von zu Hause mitzubringen, die uns mit Frankreich verbinden. Es kamen Kulinarisches, aber auch Souvenirs aus Paris oder Urlauben und Austauschbegegnungen zusammen. Wir waren erstaunt, wieviel ‚Frankreich‘ wir zu zeigen hatten und welche Geschichten damit verbunden waren. Auch wurden die zahlreichen Entlehnungen aus dem Französischen in unserer deutschen Sprache thematisiert. Gemeint sind für uns gängige Wörter wie Portemonnaie, Balkon, Garage, Bonbon, Parcours, Etikett, Mayonnaise …
In einem zweiten Treffen sollten wir für Franzosen, die nach Deutschland kommen, eine „Gebrauchsanleitung Deutschland“ kreieren. Dazu erstellten wir eher lustige, aber dennoch zutreffende Plakate mit Hinweisen, die helfen, in Deutschland zurechtzukommen. Dabei hatten wir richtig viel Spaß!
Schließlich luden uns die Leiterinnen zu einer großen Tagungsveranstaltung zur Deutsch-Französischen Geschichte (https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/sites/default/files/2023-11/Flyer.pdf) ins LVR-Landesmuseum in Bonn ein. Dort wurden wir, die 10a des HBGs, und die 10b des FEGs, die sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt hatte, freundlich begrüßt. Unsere Plakate füllten das ganze Foyer des Museums und fanden sich auch in einem Vortrag wieder.
Lara Ißler, 10a