In einem mit fünf Teams besetzten Turnier, das im Ligamodus ausgetragen wurde, gab es in vielen Spielen starkes Beachvolleyball zu bestaunen – mit tollem Ende für das HBG. Ein Spiel gegen ein anderes Team besteht dabei aus drei Sätzen, wobei der erste Satz zwischen Mädchen, der zweite Satz zwischen Jungen und der dritte Satz „Mixed“ ausgetragen wird.

Team HBG I (blaue Trikots) konnte – wie die erste Mannschaft des Kardinal-Frings-Gymnasiums – alle vorherigen Spiele gewinnen, sodass es am Ende zum Showdown um die Stadtmeisterschaft kam: In einem sehenswerten ersten Satz waren Samira Freitag und Ella Avdic dem starken Mädchen-Duo des KFG noch knapp unterlegen. Julian Bartels und Henrik Berneiser zeigten anschließend eine konzentrierte Leistung, deklassierten die Gegner mit 21:4 und glichen somit nach Sätzen aus.

Im letzten Satz zeigten Evelin Kerner und Lasse Boysen keinerlei Nerven, drehten einen 4:15-Rückstand noch in einen vielumjubelten 23:21-Sieg und sicherten somit die Stadtmeisterschaft. Mitjubeln durfte David Sieg, der im Wechsel mit Henrik an der Seite von Julian im Jungenteam I spielte, welches über das gesamte Turnier sämtliche Sätze gewinnen konnte.

Team HBG II spielte ebenfalls ein couragiertes Turnier und konnte durch die Duos Iven Haghgu/Jan Siegfried, Canan Aksar/Max Haupt und Isabella Knott/Nora Wieching Satzgewinne und somit Platz vier erreichen. Zudem kamen Victoria Zubel, Niel Chopra und Mithun Baheerathen zum Einsatz.

Die Stadtmeisterschaft war gleichbedeutend mit der Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft in Köln. Hier verloren die in Bonn ungeschlagenen Jungen knapp gegen den Kölner Stadtmeister in zwei umkämpften Sätzen. Dafür gewannen Samira Freitag und Ella Avdic ihr Spiel souverän. Somit sollte wieder das „Mixed“ die Entscheidung bringen: Leider musste sich Lasse Boysen im ersten Satz mit Evelin Kerner und im zweiten Satz mit Canan Aksar den stark besetzten Kölnern nach kämpferischem Auftritt geschlagen geben.

Trotzdem bleibt die Teilnahme ein großer Erfolg und ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten.

Von Fabian Imberg