Wichtige Erfahrungen konnte das Basketball-Team des HBG am vergangenen Dienstag bei der Stadtmeisterschaft in der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule sammeln. In einem mit starken Gegnern gespickten Feld kam das HBG trotz einer beachtlichen Leistung nicht über die Gruppenphase hinaus, kann sich jedoch durch den Einsatz vieler jüngerer Spieler in der Wettkampfklasse II (bis 18 Jahre) im nächsten Jahr berechtigte Hoffnungen auf ein besseres Abschneiden machen.

Gleich die erste Partie war richtig spannend. Gegen die Mannschaft des Kardinal-Frings-Gymnasiums legte die Starting Five des HBG (Aaron Misch (9b), Ilias Khalil (Q1), Samir Osmani (9c), Alexander Dück (10d) und Wadim Ryskin(9b)) los wie die Feuerwehr. Schnell stand es 14:4 für die Hardtberger. Dabei lief besonders Samir Osmani von jenseits der Dreipunktelinie heiß. Drei Treffer aus den ersten drei Versuchen von Downtown waren ein Traumstart. In der zweiten Hälfte kam das KFG dann zurück ins Spiel und glich kurz vor Ende zum 28:28 aus. Den Hardtbergern ging nun in dem intensiv geführten Spiel  ein wenig die Puste aus, zwei Schiedsrichterentscheidungen für das KFG brachten schließlich die Entscheidung: Das erste Spiel ging trotz einer großartigen Mannschaftsleistung knapp mit 29:34 verloren.

Auch im zweiten Spiel gegen die baumlangen Jungs des Amos-Comenius-Gymnasiums schlugen sich die Spieler des HBG wacker und konnten durch leidenschaftliche Einsatzbereitschaft und schönen Team-Basketball die Partei anfangs offen gestalten.  Bald aber musste das HBG-Team dem körperlichen Größenvorteil des Gegners Tribut zollen, am Ende ging auch dieses Spiel verloren. 

Insgesamt war es für das Team eine wichtige Erfahrung und Aaron Misch brachte es für die junge Mannschaft auf den Punkt: „Bei der nächsten Stadtmeisterschaft sind wir wieder dabei. Und dann sind unsere Chancen besser.“

Das Team: Wadim Ryskin (9b), Samir Leon Osmani (9c), Leon Gizatulin (9c), Aaron Alpay Misch (9d), Konstantin Smirnow (9d), Philipp Anderle (10b), Malcolm Beerman (10b), Max Haupt (10b), Alexander Dück (10d), Sebastian Flaming (10d), Ilias Khalil (Q1).

Spielbericht: Philip Bracher